Freitag, 30. September 2011

Achter´d Diek

So heißt der Naturland-Hof der Familie "de Boer" in Heinitzpolder.
Am Dienstag durften wir dort weitere mittelalterliche Szenen drehen.

Das Leben im Mittelalter war geprägt von harter Arbeit. Auf den Bauernhöfen mußten auch schon die Kinder mitarbeiten.Nur dem Grundbesitzer ging es damals besser.
Diese Erfahrung mußten auch unsere kleinen und großen Schauspieler machen, die in den gedrehten Szenen für Hero Kruse gearbeitet haben. Während Hero Kruse ein Dach über dem Kopf und genug zu Essen hat, müssen die Waisenkinder aus den untergegangenen Dörfern auf dem Kartoffelacker arbeiten, im Stall schlafen und bekommen nicht einmal genug zu essen.

Die Fotoshow zeigt ein paar Eindrücke vom Filmdreh auf dem Bauernhof...


Mittwoch, 28. September 2011

Cosmas- und Damianflut

Am Montag, den 26.09.2011 war unser Drehort der Krabbenkutter "Heike". 
Unser Kapitän Wilfried Voß zeigt auf der Karte,
wo Torum gelegen haben soll.

 Warum das Datum so wichtig ist ?
"Am 26.09.1509 brach die schwere "Cosmas- und Damianflut über das Land herein und hatte den endgültigen Untergang der Hälfte des Rheiderlands zur Folge.
Das alte Rheiderland war früher bedeutend größer als heute. Zwischen Pogum im heutigen Rheiderland und der niederländischen Halbinsel Reide war vor dem Einbruch der Fluten fruchtbares und dicht besiedeltes Land. Westlich von Pogum lag die Stadt Torum, die einen bedeutenden Markt hatte, und angeblich sogar ihre eigenen Münzen prägte.
In den Dollartfluten sollen neben der Stadt Torum noch 3 große Marktflecken, etwa 30 Dörfer und einige kleinere Siedlungen und Einzelgehöfte untergegangen sein. "

Und um diese Goldmünzen, dem Schatz der versunkenen Stadt Torum, ging es auch in der Szene, die wir gedreht haben.




Nachdem die Szene im Kasten war, durften alle Kinder mal als Hilfskapitän am Steuer stehen.

Sonntag, 25. September 2011

Von Kirche zu Kirche...

Nachden wir schon in der Bunder Kirche gedreht haben, sind wir am Freitag in den Kirchen der Nachbargemeinden unterwegs gewesen.

Zuerst haben wir hier gedreht :
Im Glockenturm der Kirche in Wymeer.
Der Aufstieg war ganz schön eng und steil...
Und auch zum Drehen und Schauspielern war nur wenig Platz...

Nachdem wir uns Staub und Spinnweben aus den Kleidern geklopft hatten, ging es hierhin :
In die Kirche in Landschaftspolder.
Da wir hier im Kirchenschiff gedreht haben, war der Dreh doch etwas einfacher...
Auch morgen führen uns die Dreharbeiten wieder an einen besonderen Drehort.
Diesmal fahren wir mit dem Krabbenkutter "Heike", um eine Szene zu drehen.

Donnerstag, 22. September 2011

Schlägerei vor dem Rathaus ?

Nein, zum Glück nur Dreharbeiten zu unserem Film.
Denn am Dienstag wurden vor und auch im Rathaus einige Szenen gedreht.


Vor dem Rathaus kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen Hauke und Dominik und seiner Gang.
Außerdem treffen Sarah und Hauke einige Mitschülerinnen, und bekommen einen wichtigen Hinweis von ihnen.


Sowohl Hauke als auch Opa Trallod sprechen mit Bürgermeister Sap, um nach Unterlagen zu Torum und dem Goldschatz zu fragen. Leider kann der Bürgermeister ihnen auch nicht weiterhelfen...

Mittwoch, 21. September 2011

Zu Besuch bei Opa Trallod...

Lange war der Kontakt zwischen der Familie von Hauke Trallod und seinem Opa abgebrochen. Opa Trallod erklärt seinem Enkel das damit, dass "Opa und Vater sich nicht besonders leiden mögen" .
Die Hausarbeit zum Thema Familiengeschichte bringt Opa Trallod und Hauke aber wieder zusammen, denn Harm Trallod betreibt schon seit vielen Jahren Ahnenforschung.


Hauke besucht seinen Opa zuhause, um von ihm etwas über seine Familie zu erfahren. Sein Opa kann ihm sogar mit einigen alten Unterlagen weiterhelfen...

Montag, 19. September 2011

Am Dollartstrand, Teil 2

Auch gestern morgen sind wir -eingepackt in warme Jacken, Mützen, Schals und Gummistiefel- wieder mit einigen Schauspielern zur Bohrinsel gefahren.


Zum Glück standen gestern nicht so viele Szenen auf dem Plan, denn es war ziemlich ungemütlich da draußen. Vor allem für die Schauspieler aus der Vergangenheit, die ihre Szenen barfuß spielen mußten. Pünktlich zum ersten Donnergrollen waren wir fertig.
Nachdem die Szenen am Samstag alle in der Vergangenheit spielten, trafen gestern einige Charaktere aus der Vergangenheit auf Personen aus der Gegenwart...
In der Fotoshow sind Fotos von beiden Drehtagen am Dollartstrand...



Trotz des herbstlichen Wetters haben wir alles geschafft, was wir uns vorgenommen hatten.
Und es war zum einen wegen der Kulisse, aber auch wegen der gedrehten Szenen schon ein ganz besonderes Filmwochenende...

Sonntag, 18. September 2011

Am Dollartstrand...

Dieses Wochenende haben Filmteam und Schauspieler gesund an der frischen Luft verbracht, denn wir mußten eine Menge Szenen am Dollartstrand drehen. Dazu sind wir zum "Buttje Pad" in Heinitzpolder gefahren.


Die meisten Szenen spielten in der Vergangenheit, so daß ein Großteil unserer selbstgenähten Kostüme zum Einsatz kam.
Aber seht selbst...



Viel frische Luft macht ja bekanntlich müde, deshalb sind wir gestern nach einem arbeitsreichen Samstag alle frühzeitig ins Bett gegangen. Auch heute haben wir uns wieder den Wind am Dollartstrand um die Nase pusten lassen.
Weitere Bilder vom Wochenende zeige ich Euch morgen.

Samstag, 17. September 2011

Im Moormuseum

Temme und Talea Trallod leben in einer kleinen Lehmhütte.
Gefunden haben wir diese im Moormuseum in Moordorf, und zum Glück haben wir dort auch eine Drehgenehmigung erhalten. Deshalb haben wir uns gestern bei strahlendem Sonnenschein gemeinsam auf den Weg nach Moordorf gemacht, um dort einige Szenen mit Talea und Temme zu drehen.



Wir würden uns heute über ähnlich schönes Wetter freuen, denn wir werden heute und morgen den ganzen Tag am Dollartstrand verbringen, um mit vielen kleinen und großen Schauspielern Szenen aus der Vergangenheit und aus der Gegenwart zu drehen.

Freitag, 16. September 2011

Aus der Presse...

Dieser Bericht über unseren ersten Drehtemin mit Szenen aus der Vergangenheit stand am Dienstag in der Rheiderland-Zeitung :


Schon heute nachmittag wird wieder gedreht, diesmal geht es ins Moormuseum in Moordorf.

Dienstag, 13. September 2011

Reise in die Vergangenheit

Beim Dreh gestern in der Bunder Kirche haben wir zum ersten Mal einige Szenen aus dem Teil des Films gedreht, der in der Vergangenheit spielt. Daher mußten gestern auch die ersten Schauspieler in ihren historischen Kostümen vor die Kamera.
Was Tallea Trallod und der Pastor besprechen, und was sich in der kleinen schwarzen Kiste befindet, soll noch gar nicht verraten werden, aber ein paar Fotos könnt Ihr Euch in der Fotoshow schon mal angucken...



Nachdem die historischen Szenen im Kasten waren, haben wir einen Zeitsprung in die Gegenwart gemacht. Denn auch Hauke und Sarah mußten in der Kirche noch einmal vor die Kamera.


Das stürmische Wetter macht die Außenaufnahmen aber im Moment ziemlich schwierig. Wir hoffen deshalb, das das Wetter am Wochenende trocken und sturmfrei bleibt, denn dann wollen wir im Moormuseum und am Dollartstrand drehen...

Samstag, 10. September 2011

Im Büro von Herrn Kruse

Die Familienchronik der Familie Kruse und ihre Rolle bei der Hausarbeit Dominiks verfolgt Herrn Kruse sogar bis ins Büro.


Deshalb haben wir uns gestern mit dem Filmteam und einigen Schauspielern auf den Weg nach Weener gemacht, wo die Firma Wildeboer uns freundlicherweise ein Büro für die Dreharbeiten zur Verfügung gestellt hat.


Da die Szenen relativ schnell und entspannt im Kasten waren, konnten wir pünktlich ins Wochenende starten...

Freitag, 9. September 2011

Jede Menge Ärger...

...gab es in den Szenen, die wir gestern gedreht haben.

Zufällig trifft Frau Trallod beim Einkaufen im "Kallimero" die Lehrerin von Hauke, Frau Weidner.
Bei einem kurzen, unerfreulichen Gespräch erfährt Frau Trallod, das die Versetzung von Hauke gefährdet ist, was dieser ihr bisher verschwiegen hat. Nur durch die Hausarbeit, die Erforschung seiner Ahnen, kann er sein Klassenziel doch noch erreichen.


Auch im Hause Kruse sorgt die Schule für Ärger zwischen Vater Kruse und seinem Sohn Dominik.
Der lautstarke Streit über die Hausarbeit zum Thema Ahnenforschung gipfelt in der Drohung Vater Kruses, seinen Sohn in ein Internat zu schicken.


Aber zum Glück war ja alles nur gespielt...